Schüssler-Salz-Therapie
Die Schüssler-Salz-Therapie ist eine der ersten Therapien, die ich bei meinen eigenen Hunden angewandt habe. Bevor ich mich mit der Naturheilkunde für Tiere, speziell für Hunde, auseinander gesetzt habe, habe ich bei mir selbst die hilfreiche Wirkung der Schüssler-Salze kennen und schätzen gelernt. Noch bevor ich mein Studium zum Tierheilpraktiker anfing, ließ ich mein an mir selbst erworbenes Wissen auch meinen Hunden zu gute kommen. Schon damals kurierte ich kleine Wehwehchen, wie Magen- und Darmbeschwerden, nervöse Unruhe, Prellungen und Zerrungen mit den sogenannten Funktionssalzen.
Als Funktionssalze bezeichnet man die ersten und ursprünglichen Mineralsalze nach Schüssler, die da wären:
Nr. 1 Calcium fluoratum
Nr. 2 Calcium phosphoricum
Nr. 3 Ferrum phosphoricum
Nr. 4 Kalium chloratum
Nr. 5 Kalium phosphoricum
Nr. 6 Kalium sulfuricum
Nr. 7 Magnesium phosphoricum
Nr. 8 Natrium chloratum
Nr. 9 Natrium phosphoricum
Nr. 10 Natrium sulfuricum
Nr. 11 Silicea
Nr. 12 Calcium sulfuricum
Mittlerweile gibt es noch weitere sogenannte Ergänzungssalze.
In meiner Praxis arbeite ich jedoch nur mit den hier aufgezählten 12 Funktionssalzen.
Man nennt die Art der Behandlung auch biochemische Therapie. Alle die oben genannten Mineralstoffe kommen sowohl im menschlichen als auch im tierischen Körper vor. Kommt es zu einem Ungleichgewicht eines dieser Mineralstoffe, sei es durch Krankheit oder Umwelteinflüsse, kann durch gezielte Gabe das Defizit ausgeglichen werden.
Diese Form der Behandlung kann auch sehr gut unter anderem mit der Phytotherapie oder der Homöopathischen Therapie ergänzt werden.